Sie ist zwar nicht ansteckend, zählt aber dennoch zu den gefährlichen Erkrankungen von Unternehmer/-innen: die Betriebsblindheit! Wird sie nicht behandelt, führt sie zu erheblichen Problemen im Unternehmen, die bis zum wirtschaftlichen Tod führen können. Die gute Nachricht: Es ist nicht schwierig, gegen sie vorzugehen. Der schnellste und einfachste Weg, sie auszumerzen, ist der neutrale Blick von außen.

Ich habe sie in den mehr als zwanzig Jahren meiner Arbeit in vielen Unternehmen entdeckt. Betriebsblindheit zeigt sich in vielen Facetten – von Ablage- und Ordnungssystemen über die unterschiedlichen Arbeitsprozesse bis hin zu Mitarbeiterführung, Kundenkontakt und Marketing kann man sie in einem Betrieb so gut wie überall entdecken. Und zwar ganz leicht, denn genau das, was für Unternehmer/-innen und Mitarbeiter/-innen so schwierig ist, springt dem Außenstehenden förmlich ins Auge!

Betriebsblindheit – was ist das eigentlich genau?

Wer tagein und tagaus im gleichen Raum mit den gleichen Menschen den gleichen Job tut, ist kaum dagegen gefeit, die immer gleichen (oder ähnlichen) Anforderungen und Abläufe automatisiert abzuwickeln, ohne sie zu hinterfragen. Dazu kommt ein forderndes Tagesgeschäft, das einen auf Trab hält und keinen Raum lässt für Überlegungen, ob sich der eine oder andere betriebliche Prozess verbessern ließe.

Selbst Unternehmer/-innen, die bereits befürchten, betriebsblind geworden zu sein, finden nur schwer wirksame Ansätze, um dagegen anzugehen. Zeit und gute Ideen fehlen, das Telefon läutet schon wieder und erfreulicherweise gibt es viele Bestellungen abzuarbeiten. So lange es zu keiner Eskalation kommt, verlässt man also gewohnte Wege meist nur sehr selten.

Das haben wir immer schon so gemacht

Eine Phrase, bei der man als Berater nicht lange suchen muss: Was wir über Jahre hin nicht verändert haben, obwohl sich das Unternehmen weiterentwickelt hat und gewachsen ist, hat nicht Schritt gehalten mit der betrieblichen Entwicklung. Leider fällt das erst (unangenehm) auf, wenn sich daraus teure Fehler entwickeln, Kundenunzufriedenheit laut wird oder der Frust der Mitarbeiter/-innen (zu) groß geworden ist – quasi in den berühmten fünf Minuten vor zwölf.

Schade, denn in den meisten Fällen sind oft nur kleine Anpassungen nötig, um neuen Flow ins Geschehen zu bringen, Fehlerquoten zu senken und die Motivation der Mitarbeiter/-innen hochzuhalten.

Kein Luxus: Coaching macht sich bezahlt

Während man im persönlichen Bereich den Erfolg eines Coachings „nur“ in der Verbesserung persönlicher Zufriedenheit misst, ist sie im betrieblichen Kontext in barer Münze zu erkennen: Wenn etwa ein Arbeitsprozess nach der Überarbeitung von zwei statt drei Mitarbeiter/-innen erledigt werden kann, liegt die Einsparung in Form von 14 Monatsgehältern klar auf dem Tisch! Die Verringerung der Reklamationsquote lässt sich – über die wachsende Kundenzufriedenheit hinaus – ebenso gut messen, wie steigende Verkaufszahlen durch neue Marketingideen.

Und das Beste daran: Als Einzelkämpfer/-in in einem Klein- oder Mittelbetrieb haben Sie mit einer Beraterin oder einem Berater einen ehrlichen Vertrauten an ihrer Seite, der – wie jeder Arzt oder Steuerberater – völliges Stillschweigen bewahrt und mit Ihnen einen intimen Raum eröffnet, in dem Sie frei von Befürchtungen allen Sorgen und Nöten mal freien Lauf lassen können, und der den perfekten Rahmen für Reflektion bietet. Na, wenn das keine unschlagbaren Vorteile sind …

Übrigens: Die Kosten dafür sich überschaubar, und betriebliche Ausgaben, die sich tatsächlich rechnen! Ein erstes Kennenlernen ist kostenlos … worauf warten Sie also noch?